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Ein Perpetuum Mobile ist eine hypothetische Konstruktion, die - einmal in Gang gesetzt - ewig in Bewegung bleibt. 50 Jahre in Bewegung blieb auch die gleichnamige Band aus dem Limpurger Land und es ist vorerst kein Ende in Sicht.
Die Entstehung von Perpetuum Mobile ist schnell erzählt: Anfang der 70er Jahre machen Horst Jäkel und Micha(el) Stengelin in der Oberroter Kaffeebergstrasse gemeinsam ihre ersten Versuche als Musiker. Der Wunsch eine Band zu gründen geht schnell in Erfüllung. Mit dem Eutendorfer Robert Siehe an Gitarre und Gesang sowie dem Saxophonisten Edgar Cieslik waren schnell 2 weitere Mitglieder gefunden. Komplettiert wurde PM von Horsts älterem Bruder Martin, der das Schlagzeug bediente.
Ende 1973 trat die Band in der „Krone“ in Oberrot erstmals live auf. Das Programm bestand aus Chuck Berry Titeln sowie Musik der Rolling Stones, CCR und der J.Geils Band. Von den Gründungsmitgliedern ist heute nur noch Martin Jäkel dabei. Über 20 Musiker spielten im Lauf der Jahre bei Perpetuum, wie die Band meist genannt wird. Auch der Stil wandelte sich im Laufe der Jahre. Ende der 70er Jahre spielte man eher Blues-orientiert, in der 80ern war Jazz-Rock angesagt. Anfang der 90er Jahre trat Frank Müller der Gruppe bei und man spielte wieder mehr Blues. Ihr musikalisches Können stellten die Musiker in vielen Club-Konzerten unter Beweis. Eben überall dort, wo es heißt - let the good times roll!
In der derzeitigen Besetzung mit Martin Jäkel (Schlagzeug); Werner Eichele (Keyboards), Michael Jäkel (Gitarre); Volker Wolf (Bass) und Bernhard Fürter (Gesang) will man sich stilistisch nicht festlegen. Das Repertoire der Band reicht von Blues- und Rockklassikern bis zu Anleihen aus der Jazz- und Soulmusik.
Am 28. Oktober wird das Jubiläum im Häberlen gefeiert. Einige ehemalige Bandmitglieder sind inzwischen leider verstorben, doch die übrigen haben ihr Kommen zugesagt und werden ihr Können zum Besten geben.
Aktuelle Besetzung:
Werner Eichele - Keyboards
Michael Jäkel - Guitar
Volker Wolf - Bass
Bernhard Fürter - Vocals
Martin Jäkel – Drums
